Erfolgreiche Bezirksmeisterschaften in Würzburg für die Schwimmer des VfL 1860 Spfr. Bad Neustadt
Das erste Juli-Wochenende war für die Wettkampfmannschaft der Schwimmer aus Bad Neustadt der Saisonhöhepunkt. Die Schnellsten 314 Sportler von 17 unterfränkischen Vereine nahmen an den Wettbewerben mit insgesamt 1461 Starts teil.
Der Youngster vom VfL 1860 Sportfreunde Bad Neustadt war mit 10 Jahren (Jahrgang 2014) Lenard Kabobel. Er startete 8mal und holte dabei 5 Gold- und 3 Silbermedaillen. Sein bester Wettkampf war über 50m Schmetterling. Mit 45,85 Sek. unterbot er seine persönliche Bestmarke um 23%. Ähnlich stark konnte er sich über die 200m Freistil Distanz (Zeit: 2:57,63 Min.) verbessern. Über 100m Rücken (1:34,79 Min.) musste er sich nur knapp seinem gleichaltrigen Kollegen aus Würzburg geschlagen geben.
Für diese Bezirksmeisterschaften war es erforderlich, Pflichtzeiten zu unterbieten. Dies gelang im Vorfeld auch Karl Oehme (2008). Er qualifizierte sich über 50m Rücken. Bei starker Konkurrenz gelang es ihm mit neuer Bestzeit in 35,54 Sek. den 5. Platz zu erreichen. Er konnte sich ebenfalls zum Saisonende über 100m Freistil auf 1:08,63 Min. verbessern (9. Platz). Über 50m Brust schlug Karl nach 43,26 Sek. an und landete auf Platz 7.
Bei seinem Bruder Richard Oehme (2011) lief es über die 100m Rücken sehr gut. Mit verbesserter Technik bei dieser Lage war der Lohn nach 1:34,06 Min. der 2. Platz in der Jahrgangswertung. Ebenfalls Silber gab es auf der halb so langen Distanz mit 41,96 Sek. Mit dem 4. Platz über 200m Freistil verpasste er knapp nach 3:08,54 den Sprung aufs Treppchen.
Max Ungerecht (2010) war mit 29,27 Sek. über 50m Freistil der flotteste Schwimmer aus Bad Neustadt. Die neue persönliche Bestleistung wurde dann auch mit der Silbermedaille belohnt. Konstant gleich schnell schwamm er über 200 m Freistil in 2:28,79 Min. und war mit dieser Leistung 5ter in seinem Jahrgang. Mit einer Zeit von 1:31,78 Min. konnte Max nach 100m Brust und Platz 6 ebenfalls lächelnd aus dem Becken steigen.
Trainer Alexander Schild war mit der Leistung aller vier Sportler sehr zufrieden. Trotz vollem Schulkalender und krankheitsbedingten Trainingsausfall im Laufe der letzten Wochen und Monate seien alle an ihre sportlichen Grenzen heran und darüber hinausgeschwommen.