Der Schwimmclub aus den Haßbergen hat am 18.11.2023 ein November-Schwimmen ausgerichtet. Jedoch nicht wie geplant in der Welle in Haßfurt (so ist der Name des Schwimmbades) sondern im Schweinfurter Silvana. Die Gründe waren zu diesem Zeitpunkt nicht abgeschlossene bauliche Arbeiten. Die gute Vernetzung im Kreis Main-Rhön hat eine kurzfristige Verlegung möglich gemacht.

Die Wettkampfbedingungen für unsere acht Teilnehmer aus Bad Neustadt waren dennoch die gleichen. Neben den erfahrenen Wettkampfschwimmer nahmen auch fünf Nachwuchssportler erfolgreich teil.

Der jüngste in der Mannschaft war diesmal Oskar Dietz (Jahrgang 2016). Er gewann jeweils eine Goldmedaille über die 50 m Brust (Zeit: 59,52 Sekunden) und 50 m Freistil (1:25,11 Minuten). Victoria Hartmann (2014) startete über die gleichen Strecken und zusätzlich über die 50 m Rücken Distanz. Mit neuen Bestzeiten und einem starken Teilnehmerfeld belegte sie den 4. Platz über 50 m Brust (1:04,98 Min.), 5. Platz über 50 m Freistil (59,18 Sek.) und den 6. Platz über 50 m Rücken (1:12,73 Min.).

Benedikt Langendörfer (2013) schlug bei seinem Start über 50 m Rücken nach 1:11,63 Min. als 2. in seinem Jahrgang an. Bei 50 m Brust reichte es für die Bronzemedaille (1:13,11 Min.). Felix Then (2012) ging dreimal auf den Startblock. Leider wurde er bei 50 m Brust wegen eines Fehlers disqualifiziert. „Den Fehler machst nur einmal“ resümierte sein Trainer Fabien Konrad und versprach im Training nochmal darauf zu achten. Bei den 50 m Freistil beendete Felix nach 48,78 Sekunden den Wettkampf als 4. und bei den 50 m Rücken sicherte er sich sogar die Silbermedaille (51,87 Sek.). Damit war der Frust über die Disqualifikation wieder wett gemacht.

Mit Matthew Schneyer (2010) wird das Team Nachwuchs abgerundet. Seine drei Starts über 50 m Rücken (1:10,84 Min.), 50 m Brust (1:08,25 Min.) und 50 m Freistil (48,80 Sek.) meisterte er souverän und wurde zweimal 4. und einmal 6. in seinem Jahrgang.

Von der bisherigen Wettkampfmannschaft waren noch Lenard Kabobel, Danylo Kuzmenko und Max Ungerecht dabei. Dieser Wettkampf diente für die drei als Vorbereitung für höhere Meisterschaften. So mussten alle drei fünfmal an ihre Bestleistungen heranreichen in kurzer Zeit. Dies dient der Verschiebung der Belastbarkeitsgrenze, was sie sehr gut umgesetzt haben.